Um die Geheimnisse des größten Ökosystems der Erde zu ergründen, befassen sich die Forscher:innen des Max Planck Instituts für Marine Mikrobiologie mit den kleinsten Meeresbewohnern: Einzellern. Und die sind zwar klein aber oho! Denn diese Lebenskünstler schaffen es auch in der absoluten Finsternis der Tiefsee zu überleben. Im ersten Band von Abenteuer Tiefsee begeben sich Max, Marina und Molly auf Spurensuche in über 3000 Meter Tiefe. Entlang des Mittelozeanischen Rückens, einem erdumspannenden Gebirgszug in der Tiefsee, bilden Unterwasservulkane, die so genannten schwarzen Raucher, die einzige Energiequelle weit und breit. Aus ihnen steigt unablässig giftiger Schwefelwasserstoff auf. Spezialisierten Mikroben können damit Energie und Nährstoffe erzeugen. Damit ernähren sie ihre Wirte zum Beispiel Muscheln und Röhrenwürmer. Das Team der Tiefsee zeigt euch, wie genau das funktioniert und was es dort unten sonst noch so zu entdecken gibt.
Das Video zum Comic
Wir leben im Informationszeitalter und glauben, die Welt ist weitgehend erforscht. Mitnichten! Doch die Landkarte unseres Wissens weist viele weiße Flecken auf. Rund 95 % der Weltmeere sind bislang unerforscht. In „Abenteuer Tiefsee“ zeigen wir euch was die Max-Planck-Forscher:innen in über 3000 Meter Tiefe entdeckt haben.
Max Planck Institut für Marine Mikrobiologie
Am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPIMM) werden die kleinsten Bewohner des Meeres erforscht: Bakterien, Viren und andere Mikroben.